Auf den Spuren deines Warums
Lass uns heute einmal aus einer besonderen Perspektive auf dein Leben schauen. Was würdest du sagen, wenn das, was gegenwärtig in dir selbst und im Außen als neue Erde entstehen will, sich aus der Zukunft auf dich zubewegt? Auch wenn dies auf den ersten Blick irritierend klingen mag: Könntest du dir vorstellen, dass es Teil deines Menschseins bildet, zukünftige Potenziale auf diesem Planeten zu manifestieren? Natürlich nicht irgendwelche, sondern besonders lebensdienliche. Solche, die jetzt einen echten Shift bewirken, du weißt schon ...
Wie soll das denn, bitte schön, gehen?
Im Grunde genommen bräuchten wir nur nach diesen Möglichkeiten zu greifen, weil alles längst da ist. Doch wir können erst dann etwas wahrnehmen, wenn wir es mit Bewusstsein erfüllen. Alles, was sprachlich nicht erfasst werden kann, liegt für unseren Verstand im Dunklen. Im Besonderen gilt dies für alles Zukünftige, weil es hierfür keine Referenzpunkte im Sinne von Erfahrungswerten gibt.
Was würdest du sagen, wenn wir in Wahrheit das sind, was wir erst noch werden? Spürst du die unglaubliche Bedeutung dieser Aussage? Hinter dem, was dein Verstand als Zukunft erfasst, um dir mentale Orientierung zu bieten, verbirgt sich ein großer Schatz: dein individuelles Warum, dein persönliches Wozu und damit deine Sinnhaftigkeit als Mensch. Wir werden darauf zurückkommen.
Kann der Vergangenheit die Luft ausgehen?
Auwei! Dann wären wir ja irgendwann gar nicht mehr die Summe unserer Erlebnisse, Erinnerungen und Erfahrungen! Immerhin scheint die Vergangenheit doch aus einer Ansammlung von unzähligen Informationen zu bestehen. Nicht auszudenken, wenn es ihr mit der Zeit wie einer ausgepressten Zitrone ergeht, die immer saft- und kraftloser wird.
Klar, wir können ehemalige Ereignisse – aus den verschiedensten Gründen – längst nicht mehr so gut fühlen, wie zum Zeitpunkt ihres Geschehens. Doch tragen wir sie weiterhin als Erinnerung in uns. Und wenn es um schambesetzte Misserfolge oder besonders erniedrigende Demütigen geht, kann es immer noch heftig schmerzen.

Worauf ich hinaus will: Ich habe das Gefühl, dass es einen Punkt gibt, in dem sich Vergangenheit und Zukunft ähneln. Erstere verblasst mit der Zeit immer mehr und wird dadurch verschwommen. Und das Zukünftige kann in diesen Zeiten eben auch nicht wirklich mit klaren Aussichten punkten.
Dennoch liegt für mich die unglaubliche Kraft unseres möglichen Potenzials in der Zukunft. Der antike Philosoph Aristoteles prägte seinerzeit den Begriff der Entelechie. Derzufolge haben wir Menschen eine zielgerichtete Entwicklung. Im Tierreich wird diese offensichtlich: Wer erahnt nicht bereits den fertigen Frosch in der amorphen Gallertmasse des Laichs und freut sich bei ihrem Anblick auf die ersten Kaulquappen!
Zugegeben: Im Vergleich dazu ist die menschliche Entfaltung ein hochkomplexer und sehr individueller Prozess. Doch für mich ist auch uns eine Zielgestalt vorgegeben. Und ich behaupte sogar: Die Zukunft lässt sich mit etwas Übung aus der Gegenwart heraus beeinflussen.
Wenn es da nicht dieses kleine Problem gäbe!
Die meisten Menschen haben schlichtweg Angst vor der Unbestimmtheit dieser Zeitform. Viele von uns verbinden aktuell mit dem Wort Zukunft eine fast schon exotisch wirkende Unsicherheit. Von einer freudvollen Aussicht auf Geborgenheit und Wohlergehen können die meisten nur träumen.
Dabei geht es gerade darum, auf lebensdienliche Weise die Zukunft der Erde aus dem Jetzt heraus zu bestimmen. Wie gut, dass wir dafür unseren individuellen Willen mit seinen Entscheidungen und Absichtserklärungen haben! Auch wenn die Wissenschaft das anders sehen mag: Für mich ist er bis heute frei. Immerhin sind wir die einzige Spezies auf der Erde mit echten Wahlmöglichkeiten.
Aufgepasst, jetzt kommt's ...
Stell dir bitte einmal vor, Gott/Göttin, die Quelle oder "Alles, was ist" besäße im Gegensatz zu uns keinen freien Willen. Oh, wie gerne würde ich jetzt deine Reaktion sehen. Denkst du gerade: Wie bitte? Das kann doch wohl nicht wahr sein!
Das könnte ich gut verstehen. Doch vielleicht ahnst du ja insgeheim, dass es beim göttlichen Willen stets um etwas Totales und damit um Absolutheit geht. Alles was wir im Laufe unseres Lebens in Form von Wünschen oder Zielsetzungen gen Universum schicken, verdient aus göttlicher Sicht, bedingungslos erfüllt zu werden. Das ist der eigentliche Grund, warum es besser ist, beim Wünschen stets Vorsicht walten zu lassen.
Keine Sorge: Allen, die die Bedeutung der universellen AGB bisher radikal unterschätzt haben, widme ich in meinem Buch
Wahre Menschen sind einfach göttlich
ein kurzweiliges Kapitel. Damit kannst du jeglicher Angst vor
Hermes dem
Götterboten
vorbeugen.

Geht es dir auch so?
Im Moment erscheint vielen Menschen das Leben als schwerfällig und ermüdend. Auch unsere Begegnungen mit anderen Menschen gestalten sich nicht immer ganz einfach. Es sieht so aus, als wollten sich unsere Emotionalkörper gerade noch einmal so richtig aneinander reiben. Da wird getriggert, dominiert, manipuliert, erniedrigt oder regelrecht um Macht gekämpft. Doch wer sagt, dass wir da mitmachen müssen!
Klar, unsere Seele ist vor allem an Intensität interessiert und diese schließt natürlich auch schmerzhafte Erfahrungen ein. Doch mit Hilfe unserer Herzen können wir unserem Schmerzkörper mutiger begegnen lernen. Denn im Grunde möchte auch Leid im Einklang mit unserer Seele einfach nur durchlebt werden. So kann sich sein Energie-Niveau verwandeln. Vielleicht ist das der Grund, warum unser Herz in der Begegnung mit anderen Menschen in diesen Tagen immer öfter dazu neigt, auch unbequeme Wahrheiten zu verkünden.
Um konstruktiv damit umzugehen, bedarf es unserer inneren Aufrichtung. Am besten gelingt diese, wenn wir uns so oft wie möglich erden und gleichzeitig unsere feinstofflichen Seinsaspekte bewusster verkörpern. Im Grunde sind diese ja immer präsent, doch wir vergessen die Anbindung an unseren wahren Kern nur zu oft. Wir glauben, wir wären die Person, zu der wir Ich sagen. Doch in Wahrheit haben wir diese Person ja nur. Im Hintergrund regiert unser Selbst, das wir sind. Aus ihm wird alles in jedem Moment neu erschaffen. Dies gilt sowohl für unsere Ego-Anteile, als auch für unseren physischen Körper.
Was dich im nächsten Blog erwartet...
Du wirst erfahren, warum dein wahres Selbst ein echtes Paradox darstellt. Ich erkläre dir, warum das Selbst die Dunkelheit der Materie benötigt, um ganz zu sein. und es wird darum gehen, warum Licht und Liebe ihm allein nicht gerecht werden und welche Bedeutung die Erde in diesem Zusammenhang hat. Also sei gespannt ...
Von Herzen alles Gute und
bis zum nächsten Mal!
Andrea
Schrittchen für Schrittchen
Immer mehr Menschen erkennen, dass sich nichts länger als wirklich stabil erweist. Viele von uns können kaum noch erahnen, was als Nächstes kommt. Wo ist die Gewissheit verlässlicher Zukunftsprognosen geblieben? Worin kann unser nächster Schritt bestehen, wenn wir unvermittelt das Ziel nicht mehr erkennen? Und dass, obwohl wir seit Jahren unserer Vision und unserem Herzen folgen! Unsere bisherige Lebenswelt erweist sich als immer fragiler. Der Biophysiker Dieter Broers vergleicht sie bereits mit einem Kartenhaus. Und wir wissen alle, was das bedeutet!
Warum erscheint die Zukunft derzeit so nebulös?
Ich glaube, wir sind es nicht gewohnt, dass sich das Morgen nur noch als eine verschwommene Idee zeigt, die nicht wirklich greifbar ist. Und Gedanken an eine ungewisse Zukunft ernüchtern unser Gemüt. Fast immer enden sie in einem Nebel der Ahnungslosigkeit. Das Alte ist doch längst weggebrochen. Worin möchte denn nun das Neue bestehen?
Ein mögliches Warum...
... kann unsere Verunsicherung mindern. Solange wir keine Ahnung haben, weshalb sich alles plötzlich irgendwie anders anfühlt, schwächt das unsere innere Stabilität. Und die ist gefragter denn je! Also möchte ich dir zuliebe versuchen, die eher komplexe Begründung so einfach wie möglich zu veranschaulichen. Dein Herz kann sodann prüfen, ob sich die Worte wahr anfühlen.

Foto: pixabay / pezibear
Stell dir bitte einmal zwei Spiralen vor, die sich gegenläufig drehend so aufeinander zubewegen, dass sie von der Form her einer Sanduhr ähneln. In der Mitte wird es eng und dieser Punkt kann mit dem Nullpunkt im Schöpfungsvorgang verglichen werden. Er lässt sich auch als das Auge im Hurrikan bezeichnen. Hier liegt die sogenannte 13. Dimension, die uns als Vorstellungshilfe dienen möchte. In ihr wird unser Alltagsraum ständig neu erschaffen, denn dahinter verbirgt sich die göttliche Urkraft, die alles Neue hervorbringt.
Doch das ist noch nicht alles!
In der Mitte dieses energetischen Gebildes treffen zwei Wirbelwinde gegenläufig aufeinander. Hierbei handelt es sich um Einwirbelungen der Lebenskraft (Chi), die eine Potenzierung* bewirken. Das Spannende ist:
An diesem Punkt kommt es zu einer Aufhebung der Yin- und Yangkräfte, weil hier keine Polarität existiert. Du ahnst es vielleicht schon… Aus wissenschaftlicher Sicht handelt es sich dabei um ein schwarzes Loch. Ich würde dieses Phänomen eher als „Raum der unendlichen Möglichkeiten“ bezeichnen. Wir können davon ausgehen, das im Universum alles auf Wirbeln aufgebaut ist.
Und was hat das jetzt mit mir zu tun?
Auch wenn sich dies etwas seltsam anhören mag: Wir sind offenbar gerade selbst so etwas wie ein „Nullpünktchen“ und haben die Potenzierung* bereits hinter uns. Hier kommt nun dein Herz ins Spiel. Denn die folgenden Aussagen lassen sich nicht wissenschaftlich beweisen. Doch das Bild kann uns als Verständnishilfe dienen. Durch die aufwärtsstrebende Spirale kommend (die als weiblich angesehen wird) sind wir kollektiv durch die leere Mitte durchgegangen. Die Menschheit befindet sich gerade in der Situation, den Nullpunkt passiert zu haben. Die Leere, die wir als Verschwommenheit wahrnehmen, ist die Energie dieses Punktes. Hier möchte offenbar noch so einiges geklärt und in neue Bahnen gelenkt werden.
Als Nullpünktchen bewegen wir uns in der All-Einheit des Urgrundes.
Als Experte für Integrale Energetik vergleicht der Schweizer Uwe Breuer dies mit einer Waschmaschine, in der noch das Letzte rausgewaschen wird, was jetzt nicht mehr passt. Und diese Reinigung ist nicht ohne. Wie oft fühlen wir in diesen Wochen Hochs und Tiefs im unvermittelten Wechsel. Bei vielen Menschen reicht die Gefühlspalette derzeit von himmelhochjauchzend bis zu Tode betrübt.

Foto: pixabay / Gerd Altmann
Wie könnte es jetzt weitergehen?
Das Alte ist bereits eingestürzt, das Neue auf einem höheren Frequenzniveau noch nicht da. So erscheint alles irgendwie nebulös, verschwommen. Wie sollte es auch anders sein: Im Nullpunkt haben wir keine Ziele mehr, weil hier die Ziele erst geboren werden. Doch im Grunde wissen wir, wie es jetzt weitergehen könnte. Unser Herz möchte uns als Navigator dienen und uns dabei unterstützen, eine menschlichere und damit lebenswertere Zukunft zu kreieren. Als Stimme unserer Seele rät es uns, bewusst und achtsam im Hinblick auf unsere Wahrhaftigkeit in kleinen Schritten voranzugehen.
Wie mag das Kommende wohl aussehen?
Alles möchte derzeit in eine höherschwingende Entwicklung übergehen. Vielleicht hast du bereits davon gehört, dass sich das alte Erd-Gitternetz gerade auflöst, um ein Neues zu bilden. Es sieht so aus, als ob wir (häufig unbewusst) einen sich harmonisch einfügenden Teil davon bilden möchten. Dafür braucht es immer wieder unseren Mut. Schließlich öffnen wir uns gerade einem multidimensionalen Geschehen, auf das wir nur zum Teil vorbereitet sind.
Wir befinden uns in einem gigantischen Evolutionsprozess, der nicht nur die Erde betrifft, sondern das gesamte Universum. Im Zuge unserer Involution (Abstieg des Geistes in die Materie) haben wir uns lange nach unten orientiert und bewegen uns jetzt im Rahmen unserer menschlichen Evolution wieder nach oben (Aufstieg der Materie zum Geist). Hierüber schreibe ich auch in meinem neuen Buch
„Wahre Menschen sind einfach göttlich“.
Auf der Erde tragen wir Verantwortung als Schöpferwesen
Für die höherschwingenden Energieebenen, auf die sich gerade alles zubewegt, gibt es bisher keine Referenzpunkte. Wir haben nichts, woran wir anknüpfen können, weil es noch nicht 100% feststeht, was sich entwickeln kann und wird. Weder wir noch das Universum wissen momentan genau, wo es hingehen wird.
Vieles hängt von unseren Entscheidungen ab, aber auch von unserem Vertrauen und unserer Zuversicht. Wir sind als verkörperte Teile des göttlichen Quellpotenzials dazu aufgerufen, Neues zu gebären und nicht immer wieder in die alten Muster zu verfallen. Es macht keine Sinn, an Altem festzuhalten, was sich nicht länger bewähren kann, weil es von der Schwingung her nicht mehr zu unserer zunehmenden Bewusstheit passt.

Du hast keinen Fehler gemacht!
Sobald wir denken, wir hätten etwas falsch gemacht, fallen wir zurück in die alten Muster von Schuld, Scham, Trauer und Reue. Doch wir können keinen Fehler machen, außer uns nicht beherzt auf diesen Prozess einzulassen. So wie es aussieht, ist er ja eh nicht mehr umkehrbar.
Die gute Nachricht: Du brauchst dafür noch nicht einmal deine alten Ziele über Bord zu werfen. Sie wollen lediglich auf ihre Schwingungsqualität überprüft und an deine neuen Bedürfnisse adaptiert werden. Die möchten nämlich ab sofort der Wahrhaftigkeit deiner Seele entsprechen. Es ist an der Zeit, dass wir ein verantwortungsbewusstes Mitschöpfertum in Neugier, Freude und Begeisterung leben.
– Fortsetzung folgt im nächsten Blog –
Von Herzen alles Gute und
bis zum nächsten Mal!
Andrea
*Schreib mir, wenn du darüber mehr erfahren willst.
Warum einfach so weitermachen,
wenn es auch anders geht!
Gehörst auch du zu den Menschen, die unglaublich neugierig auf das Leben sind? Dann brauchst du an dieser Stelle nicht weiterzulesen. Für mich erweist du dich damit als
echter Glückspilz.
Du hast das Ticket in eine "neue Welt" längst in deiner Tasche. Solltest du allerdings im Laufe der Jahre
die Fähigkeit verloren haben, dich so richtig lebendig zu fühlen,
empfehle ich dir die Fortsetzung dieser Lektüre.
Zunächst einmal: Ich kann dich gut verstehen. Schließlich erspart uns fehlende Neugierde eine ordentliche Portion Aufregungen und Herausforderungen. Doch es fehlt eben das sprichwörtliche Salz in der Suppe. Irgendwie haben wir keinen Draht zum Leben und das ist jammerschade.
Lass uns also ein bisschen nachwürzen
Was es dafür braucht? Zunächst einmal deine innere Bereitschaft, etwas an diesem Zustand ändern zu wollen. Denn Hand aufs Herz: Es geht viel Langweile damit einher, oder? Da können wir uns im Außen ablenken wie wir wollen: Es bleibt ein schales Gefühl zurück. Vielleicht kennst du ja Gedanken wie ...
- Ich glaube, ich lebe komplett am Leben vorbei.
- Eigentlich schöpfe ich meine Möglichkeiten nicht wirklich aus.
- Irgendwie erscheint mir alles so sinnlos.
Sei versichert:
Du befindest dich damit in guter Gesellschaft. Die meisten Menschen kennen genau diese Art von Gefühlen und Gedanken. Doch weil die sich gerne hinterrücks anschleichen, um wie aus heiterem Himmel unsere Befindlichkeit zu strapazieren, tun wir gut daran, uns zu wappnen.

#1 Akzeptanz
Akzeptanz ist fast immer das Mittel der ersten Wahl. Wir sind in diesen Momenten bereit anzuerkennen, dass etwas tatsächlich so ist, wie es sich zeigt. Weder haben wir das Bedürfnis, es zu bewerten, noch versenken wir es in eine Schublade, deren Schlüssel wir auch noch vorsichtshalber wegwerfen, um nur ja nicht mehr daran erinnert zu werden.
#2 Selbstliebe
Sag jetzt bitte nicht, dass du dieses Wort nicht mehr hören kannst. Das wäre deshalb fatal, weil wir auf diese wesentliche Eigenschaft einfach angewiesen sind. Mehr als auf alle anderen. Es in meinen Augen nämlich so: Wer sich selbst nicht richtig lieb haben kann, vermag auch keine wirkliche Liebe zu anderen Lebewesen zu entwickeln.
Das eine funktioniert nur über das andere. Wie willst du durch eine tägliche Prise Neugierde die Suppe deines Lebens würzen, wenn du weder dich noch andere wirklich magst? Wem oder was solltest du in diesen Momenten deine Neugier – und damit Aufmerksamkeit – schenken? Das Leben ist klug. Es merkt augenblicklich, ob du ein wirkliches Interesse an ihm hast. Zwar ist es nicht unbedingt beleidigt, wenn du nur vorgibst, dass es dir etwas bedeutet. Doch es zieht sich automatisch von dir zurück, wenn du dich nicht mit seinen vielgestaltigen Facetten arrangieren lernst. Das können andere Menschen, Tiere, Pflanzen oder auch Geschehnisse und Orte sein. Ich könnte mir vorstellen, dass wir es hier mit einer waschechten Version des Perlen-vor-die-Säue-werfen-Prinzips zu tun haben. Wenn wir das Leben in all seiner Vielfalt nicht genügend würdigen, zeigt es sich immer öfter von seiner knallharten Seite. Es beginnt uns zu ignorieren oder dreht einfach den Hahn ab. Kein Wunder, dass so viele Menschen unter Vitalitätsverlust und permanenter Müdigkeit leiden.
Mensch zu sein,
ist ein Ereignis,
das jedem einzelnen Moment
unseres Lebens entspringt.
Andrea Gillert

In Wahrheit wartet das Leben auf dein bedingungsloses JA
Was nützt dir dein Leben, wenn du es nicht wirklich ausschöpfen kannst? Und wenn wir schon einmal dabei sind: Was hindert dich derzeit noch daran, neugierig hineinzuspringen und in seinem Fluss zu schwimmen?
Wenn du mich fragst: Wer nur auf der Erde ist, um den Alltag zu bewältigen und das eigene Ding zu machen, ohne zu wissen, worin dieses überhaupt besteht, hat die schlechteren Karten. Menschen mit dieser Lebenseinstellung fühlen sich selten wirklich lebendig. Dafür braucht es einfach mehr. Doch was ist das Entscheidende? Erfahre hier worin das I-Tüpfelchen in Form dieses "Mehr" bestehen könnte
Von Herzen alles Gute und
bis zum nächsten Mal!
Andrea